Pfotenpilz bei Haustieren verstehen und behandeln
icon 2024-03-22

Pfotenpilz bei Haustieren verstehen und behandeln

Pfoten sind für unsere Haustiere lebenswichtig. Sie helfen ihnen, sich zu bewegen, ihre Umgebung wahrzunehmen und vieles mehr. Doch wenn die Gesundheit der Pfoten eines Haustiers gefährdet ist, kann dies zu Schmerzen und gesundheitlichen Problemen führen. In diesem Beitrag befassen wir uns mit Pfotenpilz, auch bekannt als braune Pfoten, und wie man ihn behandelt. Wir befassen uns mit den Anzeichen, der Vorbeugung und wirksamen Behandlungen, damit die Pfoten Ihres Haustiers gesund bleiben.

Erkennen der Symptome von Pfotenpilz

Pfotenpilz oder Pfotendermatitis kann verschiedene Symptome aufweisen:

  • Rötung und Schwellung: Die Pfotenballen oder die Zehenzwischenräume können rot und geschwollen aussehen.

  • Kratzen und Belecken: Haustiere mit Pfotenpilz lecken, kauen oder kratzen sich häufig an den Pfoten.

  • Farbveränderungen: Die betroffenen Pfoten können dunkler aussehen, von rötlich-braun bis schwarz. Achten Sie auch auf Veränderungen der Fellfarbe um die Pfoten herum.

  • Trockene oder schuppige Haut: Die Haut an den Pfotenballen kann trocken, rissig oder schuppig werden.

  • Schlechter Geruch: Manchmal kann Pfotenpilz einen schlechten Geruch verursachen, insbesondere wenn eine bakterielle Infektion vorliegt oder der Pilz unbehandelt ist.

  • Verhaltensänderungen: Haustiere können hinken, vermeiden es, zu laufen oder zu spielen, oder zeigen mehr Aggression, wenn ihre Pfoten berührt werden.

Der Schweregrad dieser Symptome kann variieren. Wenn Sie diese Anzeichen bei Ihrem Haustier feststellen, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen, um die richtige Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Vorbeugung von Pfotenpilz

Es ist wichtig, die Gesundheit der Pfoten zu erhalten. Hier sind einige einfache Maßnahmen zum Schutz der Pfoten Ihres Haustiers:

  • Pfoten richtig abtrocknen: Reinigen und trocknen Sie die Pfoten Ihres Haustiers nach Spaziergängen oder Spielen im Freien. Eine feuchte Umgebung kann das Wachstum von Pilzen und Bakterien fördern.

  • Verwenden Sie alkalisches Wasser: Wenn Sie die Pfoten Ihres Haustiers mit alkalischem Wasser besprühen, können Sie den Säuregehalt neutralisieren und schädliche Keime und Pilze bekämpfen.

  • Regelmäßige Pfotenkontrollen: Machen Sie es sich zur Routine, die Pfoten Ihres Haustiers auf Anzeichen von Reizungen, Rötungen oder seltsamen Gerüchen zu untersuchen. Eine frühzeitige Erkennung kann größere Probleme verhindern.

  • Halten Sie alles sauber: Sorgen Sie dafür, dass der Lebensraum Ihres Haustiers sauber ist, um Pilze und Bakterien zu vermeiden. Reinigen Sie die Schlaf- und Spielbereiche regelmäßig.

  • Pflege ist wichtig: Regelmäßige Pflege, einschließlich des Trimmens der Nägel und des Kurzhaltens des Fells an den Pfoten, kann Reizungen vorbeugen.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Sie dazu beitragen, dass die Pfoten Ihres Haustiers pilzfrei und gesund bleiben.

Behandlung von Pfotenpilz

Hier finden Sie eine Anleitung zur wirksamen Behandlung von Pfotenpilz:

  • Tägliche Reinigung der Pfoten: Reinigen Sie die Pfoten Ihres Haustiers nach dem Spaziergang mit lauwarmem Wasser und einem tierfreundlichen Shampoo. Konzentrieren Sie sich dabei auf die Zehenzwischenräume, in denen Pilze wachsen können.

  • Verwenden Sie ein Gummihandtuch: Trocknen Sie die Pfoten sanft mit einem Gummituch ab, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen.

  • Mit einem Mikrofaserhandtuch abschließen: Wechseln Sie zu einem weichen Mikrofasertuch, um sicherzustellen, dass die Pfoten vollständig trocken sind.

  • Elixier No.3 auftragen : Nach dem Trocknen 2-3 Tropfen Tauro Pro Line Elixier No.3 auf die Pfoten und zwischen die Zehen geben. Dieses Öl hilft, Juckreiz zu lindern, die Haut zu heilen und Pilzinfektionen zu bekämpfen. Massieren Sie es sanft ein, damit es besser einzieht.

  • Mit alkalischem Wasser besprühen: Um die Pfoten zu desinfizieren, besprühen Sie sie mit dem alkalischen Wasser Tauro Pro Line Pure Mist. Dies kann schädliche Keime und Pilze abtöten und die Pfoten Ihres Haustiers schützen.

  • Natürlichen Pfotenbalsam verwenden: Zum Schluss sollten Sie einen natürlichen Pfotenbalsam wie unseren Tauro Pro Line Pfoten- und Nasenbalsam auftragen, um die Pfotenballen mit Feuchtigkeit zu versorgen und zu beruhigen. Inhaltsstoffe wie Bienenwachs und Kokosnussöl können die Haut nähren und die Heilung unterstützen.

Eine konsequente Anwendung dieser Behandlung kann helfen, den Pfotenpilz loszuwerden und die Beschwerden Ihres Haustiers zu lindern. Achten Sie auf Veränderungen an den Pfoten und suchen Sie bei Bedarf einen Tierarzt auf.

Fazit

Die Gesunderhaltung der Pfoten Ihres Haustieres ist wichtig für seine allgemeine Zufriedenheit und Lebensqualität. Wenn Sie die Anzeichen von Pfotenpilz erkennen, vorbeugende Maßnahmen wie richtiges Abtrocknen und die Verwendung von alkalischem Wasser ergreifen und sich rechtzeitig behandeln lassen, können Sie dafür sorgen, dass sich Ihr pelziger Freund wohl fühlt und aktiv bleibt. Eine proaktive Pflege sorgt dafür, dass die Pfoten Ihres Haustiers gesund bleiben und es sein Leben in vollen Zügen genießen kann.